Dienstag, 30. Januar 2007

die tage wurden kürzer

und weihnachten kam mit großen schritten.
und dann war es auch bald soweit - der alljährliche weihnachtsstammtisch.
wir trafen uns im büro und gingen in dasselbe lokal wie im jahracd247e4d4697f10c3ccff6d261aef6d zuvor. es war eine große runde von fast 20 leuten, doch schon nach den ersten getränken verließen uns die meisten und so blieb eine beschauliche runde von vielleicht 7 leuten übrig, trank zusammen, spielte "mafia" und unterhielt sich über das vergangene jahr, die teamleiterreise, sowie den kommenden sommer, wenn wir wieder alle beim arbeiten zusammentreffen würden.

Sonntag, 28. Januar 2007

mit dem preis als 3. beste teamleiterin

war aber auch noch etwas anderes verbunden - nämlich eine reise in die türkei!
die besten 3 teamleiter der wochenkampagne von deutschland und österreich, sowie die besten der der städtekampagne, die coaches und andere leute, wie unser finanzchef z.b. wurden in den magiclife allinclusive club nach kemer eingeladen. es war kein einfacher urlaub, sondern um ein sogenanntes "teamleiter-insentive", bei dem das vergangene jahr sowie die zukunft der argentur besprochen werden sollte.b4f628f8efbc8250e58d78f5d5aba91a
ende oktober gings los:
wir trafen uns am flughafen in wien, landeten einige stunden später in der türkei und fuhren dann mit dem bus weiter zum hotel. wir kamen spät am abend an, wurden in die zimmer eingeteilt und trafen uns kurz wenig später an der hotelbar. dort erklärte man uns das programm der kommenden tage:
es gab einige treffen für die "hochrangigen", doch auch für uns teamleiter waren einige sitzungen vorgesehen. jedoch die restliche zeit konnten wir uns frei einteilen.
die woche in der türkei war der absolute wahnsinn. wenn wir keine seminare oder so hatten, gingen wir schwimmen, lagen am strand, schliefen viel, spielten volleyball, gingen banane fahren oder aßen. wir machten die nacht meist zum tag - absoluter wahnsinn!
aber wir hatten auch seminare, die zwar meist weniger lustig, dafür umso aufschlussreicher waren.
ich bekam feedback über meine bisherige arbeit, welche zukunft ich in der firma hatte und was ich noch verbessern sollte um dahin zu kommen.
es gab aber auch vorträge zum jetzigen stand der agentur, wie sich die agentur in den letzten jahren aufgebaut hat und wo sie hin will in den nächsten jahren.
es war wahnsinnig interessant und aufregend so in das "innere" geführt zu werden und zu merken, wie sehr man als "erfolgreicher mitarbeiter" auch miteingebunden wird in entscheidungen.
nach der woche war ich zwar weniger erholt als vor meiner abreise, doch ich hatte einiges gelernt und viel spass gehabt.

die sommerparty

in salzburg war ein voller erfolg!
es war nach meinem letzten arbeitstag, als wir nach salzburg fuhren, genauergesagt, etwas ausserhalb von salzburg, trafen wir uns in einem gasthaus. von dort aus ging es mit dem bus weiter in die stiegl-brauerei, wo wir eine führung durch die anlage bekamen und uns dann noch auf ein-zwei bier zusammensetzten.
dann gings wieder zurück ins gasthaus, wo erstmal gegessen und anschließend viel getrunken wurde.
der höhepunkt der fete war die preisverleihung, in der der/die beste werberIn und der/die beste teamleiterIn gekürt wurde.a5dde74076a9c62f4806a28a2712e0bb
ich rechnete nicht damit irgendeinen preis zu bekommen und war daher umso überraschte, als der preis für die drittbeste teamleiterin an mich ging! als preis bekam ich 1. eine urkunde, wovon eine kopie im büro hängen sollte und 2. einen ipod-shuffle. ich hab mich über die auszeichnung an sich aber ehrlichgesagt fast mehr gefreut als über die preise.
wir feierten noch bis früh in den morgen, frühstückten am nachsten tag ausgiebig und ich fuhr nach 6 langen wochen werben fast schon etwas wehmütig am nach hause...

Donnerstag, 25. Januar 2007

der restliche sommer als teamleiterin

verlief beinahe reibungslos.
nagut, einmal hatte steffi die autoschlüssel verloren und einen unfall (niemandem ist etwas passiert) hatten wir auch.
außerdem wurde ich zu teamleiterfestla61daf83ee22d4768741eb53dfccaea8 nach rosenheim eingeladen. ich konnte am samstag also etwas früher gehen und ließ mein team den restlichen tag allein.
in rosenheim angekommen gab es ein super buffet, eine ansprache vom oberboss und danach wurde gequatscht, getanzt und lautstark gesungen - von ambros bis udo jürgens war glaub ich alles dabei.
es war toll sich mit anderen teamleitern austauschen zu können. aber vor allem wurde mein ehrgeiz und meine motivation für die kommenden wochen erneut angeheizt.

allgemein ich muss sagen, ich hab durch meinen job als teamleiterin gelernt mit stress bis zu einem gewissen grade ziemlich gut umzugehen. ich habe gemerkt, welchen spass es macht, neuen leuten etwas beizubringen und für sie verantwortung zu übernehmen. außerdem habe ich neue freunde gefunden, mit denen ich auch jetzt noch, lange nach dem werben, kontakt habe.
traurig war es mich von all den leuten zu verabschieden. aber genauso wie im jahr zuvor gab es ja noch das mittsommerfest.
diesesmal sollte es nach salzburg gehen...

die woche darauf

kamen wieder lauter neue laute zu mir ins team: steffi, nadia (die allerdings schon letztes jahr geworben hatte), kaadi, manuel und wiedermal ein martin.
es war wieder eine stressige woche und auch diesmal verließ mich fast die hälfte meines teams: alexandra, manuel und martin.
sie gingen aus verschiedensten gründen. alexandra, weil sie keine leistung bringen konnte und wollte, manuel, weil er probleme mit dem druck hatte und martin, weil er nicht die richtige einstellung mitbrachte.
es war irgendwie traurig mitanzusehen, wie so viel leute gingen, aber in steffi, nadia und kaadi fand ich richtig gute freundinnnen.
wir waren ein gutes team, brachten annehmbare leistung und hatten jede menge spaß!
als verstärkung unseres dream-teams kam in der darauffolgenden woche bernhard dazu. mit ihm kamen zwar auch noch zwei andere burschen, die jedoch gleich nach dem ersten tag beschlossen wieder nach hause zu fahren.
was ich mit dem restlichen team erlebte, hatte ich zuvor noch nie in einem team gefühlt. nämlich den absoluten zusammenhalt und das gefühl sowohl autoritätsperson alsauch freundin zu sein. ich hatte das gefühl, dass sie alle verstanden, dass mein job als teamleiterin oft nicht einfach war und sie unterstützten mich, wo es nur ging, ohne meine autorität zu untergraben.

am samstag meiner ersten woche

als teamleiterin war die hölle. anscheinend war chrissi's hilfe zu spät gekommen, denn ich erwischte alexandra und martin den ganzen tag nur dabei wie sie faul in der sonne saßen und quatschten, während ich arbeitete, wie ein esel!
ich war furchtbar wütend, doch wollte es den beiden nicht zeigen, weil ich angst hatte sie einzuschüchtern. und so bat ich die beiden jedesmal, wenn ich an ihnen vorbeiging doch bitte bitte weiterzuarbeiten, doch nur eine halbe stunde später saßen sie schon wieder zusammen. beiden hatten bis um 4 gerade mal eine unterschrift gesammelt. also rief ich chrissi an und fragt, was ich tun sollte. chrssi meinte daraufhin, ich wäre viel zu nett und sollte den beiden doch endlich zeigen, wer hier das sagen hätte!
also legte ich auf und ging schnurstracks zu den beiden. chrissi hatte recht: es war ungerecht, dass ich arbeitete und sie nicht und anscheinend reichte es nicht nur als gutes vorbild zu fungieren.
was dann kam hätte ich mir selbst nicht zugetraut: ich hab den beiden so richtig die meinung gesagt, hab ihnen gesagt, wie sehr es mich angeht, dass ich arbeiten kann um den teamschnitt zu halten, dass mir schlecht wird, wenn ich sehe, wie martin auf die leute zugeht und dass alexandra verdammt noch mal nicht bezahlt wird um mit den leuten einfach so ein bisschen zu quatschen. und ich sagte ihnen auch, dass ich um 9 meine 10 leute mindestens zusammenhaben würde, mich dann ins kaffeehaus sitzen würde und die beiden so lange arbeiten könnten, bis sie zusammen 10 leute hätten. schließlich hatten sie ja auch den ganzen tag pause gemacht!
zufrieden machte ich auf dem absatz kehrt und nahm mir vor in der nächsten woche gleich eine etwas härtere schiene zu fahren. wenn ich erstmal mehr als nur 3-4 leute im team hatte muss ich mir von anfang an etwas mehr respekt verschaffen und das geht nunmal nicht, wenn man versucht jedermanns beste freundin zu sein... leider...

gleich am nächsten tag

sprang dann auch noch christoph ab und so waren wir nur noch zu 3 - alexandra, martin und ich.
der vorteil war allerdings, dass ich mich so umsomehr auf die beiden konzentrieren konnte und sie sogar mit mir zusammen in st. johann standen. das einzige problem war, dass ich nicht glaubte, martin hätte wirklich das talent zum werben. er tat sich schwer auf die menschen zuzugehen und ich konnte sehen, wie sehr es ihn mitnahm, wenn er von jemandem abgemotzt wurde.
alexandra hingegen war ganz anders, sie plauderte gern mit den leuten, aber sie plauderte mehr mit ihnen als dass sie die menschen versuchte zu überzeugen für amnesty geld zu spenden.
also setzte ich mich mit ihnen abend für abend zusammen und versuchte ihnen zu helfen, auch auf der straße stellte ich mich immer wieder zu ihnen und half ihnen, doch kaum ließ ich die beiden allein, ging ihre arbeitsmoral verloren.
und während ich jeden abend mit 10 oder mehr unterschriften heimkam, waren es bei ihnen maximal 4 oder 5. also bat ich chrissi um rat und sie kam gleich am freitag abend zu uns und machte eine art nachschulung über selbstmotivation und zielorientiertes arbeiten.

an meinem ersten wirklichen teamleitertag

ging alles drunter und drüber: gleich in der früh rief mich bernhard an und meinte, er wolle nicht mehr. er stand in kitzbühel zusammen mit alexandra. ich war in st. anton.
bernhard war der junge, von dem ich mir erwartete, dass er am besten werben könnte, ich glaubte sogar, er sei ein naturtalent. und so versuchte ich ihn dazu zu motivieren, doch weiterzumachen. zumindest sollte er sich selbst eine chance geben und nicht gleich am ersten tag aufhören!
bis mittag war es daraufhin ruhig, ich versuchte das restliche team, das bei mir stand zu motivieren, doch während ich eine unterschrift nach der anderen absahnte, ging es den anderen nicht sonderlich gut. christoph hatte mit bernhard telefoniert und sich von ihm quasi überzeugen lassen, wie blöd doch die arbeit sei.
also rief ich gegen mittag chrissi an und die machte kurzen prozess: sie fuhr erst nach kitzbühel, redete mit bernhard und alexandra und beschloss dann, dass es für bernhard keinen sinn hatte weiterzumachen, wenn er doch eigentlich gar keine lust dazu hatte und nur das team demotivierte.
dann führte sie alexandra zu mir und so standen wir alle zusammen in st. anton.
mir ging es an diesem tag blendend und ich versuchte meine motivation auf die anderen zu übertragen, was allerdings nur bei alexandra zu funktionieren schien.
es war ein komischer tag. alle hatten nur 1-2 leute geschrieben, was auch für einen neuen ziemlich normal ist, während ich es endlich geschafft hatte über 10 leute zu schreiben - nämlich sage und schreibe 13! ich war überglücklich!

am abend saß ich mit meinem restlichen team (bernhard war nachhause gefahren, doch christoph konnte ich zum bleiben überreden) zusammen und versuchte so gut es ging meine motivation auf sie zu übertragen, doch ob das funktioniert hatte, würde ich erst am nächsten tag erfahren...

Mittwoch, 24. Januar 2007

die nächsten tage bei tobi im team

gab ich mein absolut bestes, wiedermal konnte ich zwar diese 10-unterschriften hürde nicht nehmen, doch ich schaffte es jeden tag meine 8-9 leute. die arbeit machte spass.
natürlich wurde ich nach wie vor von manchen leuten blöd angemacht, doch ich setzte mich dann kurz hin, trank einen schluck red bull und schaffte es fast immer mich selbst wieder aufzurappeln, ohne tobi anrufen zu müssen.
und so war es dann am sonntag soweit, ich bekam mein eigenes team!

ich fuhr mit tobi gemeinsam zur 2. hauptanreise nach salzburg und lernte dort meine neuen leute kennen: alexandra, bernhard, martin und christoph.
die 4 wurden also genauso wie ich in der woche zuvor eingeschult. nur, dass diesmal nicht tobi die gespräche kontrollierte, sondern ich! was für ein gefühl. chrissi, mein 026acafb1ff0a8d8001cdf64eac6505ecoach (!!) stand mir zur seite und half mir ein bisschen...
bis spät in die nacht wurde geübt, während ich mit chrissi nochmal einige organisatorische dinge für die nächste woche durchging.
sollten in st. johann in tirol und kitzbühel werben. also fuhren wir in einen kleinen ort, noch in salzburg, wo unser quartier war, teilten die zimmer ein. ich suchte mir natürlich gleich das beste und größte zimmer aus - schließlich war ich jetzt teamleiterin!

Dienstag, 23. Januar 2007

zeitg in der früh

standen wir alle auf, machten uns fertig und stiegen ins auto. ich sollte mit zwei neuen, mit vanessa und martin, nach braunau fahren. außerdem war ich standplatzbetreuerin und sollte mich um die andern beiden ein wenig kümmern...
in braunau angekommen packten wir unsere stand auf, aßen noch schnell eine kleinigkeit und stürzten schnell unser red bull runter. ich war höchstmotiviert!
der ganze tag verlief traumhaft. ich war so motiviert, dass ich kaum pausen machte, aber die brauchte ich auch nicht. ich hatte einen wahnsinnsspass auf der straße, quatschte mit leuten und brachte sie zum lachen. auch vanessa und martin ging es für ihren ersten tag ziemlich gut. und so kam es, dass wir uns schon um 8 auf den rückweg ins quartier machten. anscheinend hatten wir im schnitt schon mehr als 5 unterschriften gesammelt. und dazu hatte ich nicht minder beigetragen - ich hatte 9!
wir fuhren also heim, kochten uns lecker spaghetti mit sugo, spielten activity und saßen bis spät in die nacht zusammen und quatschten.
kurz vor dem schlafengehen setzte ich mich noch kurz zu tobi ins zimmer, nahm meinen mut zusammen und fragte, warum ich als normale werberin eingesetzt wurde und nicht als teamleiterin - schließlich war ich doch auch zum teamleiterseminar eingeladen worden...
tobi erklärte mir daraufhin, diese woche sei einfach mal eine kleine probezeit. wenn diese woche gut laufen sollte, so stünde dem teamleiterdasein in der nächsten woche nichts mehr im wege. außerdem sollte ich diese woche als möglichkeit sehen, langsam ins teamleitersein eingeführt zu werden, also teamunterstützung und standplatzbetreuerin.
diese antwort beruhgite mich. ich hatte mir eh schon etwas in dieser richtung gedacht...
ich legte mich also ins bett und freute mich auf die kommenden tage, in denen ich beweisen würde, dass ich absolut teamleiterfähig war...

Montag, 22. Januar 2007

laaange wochen später

so kam es mir zumindest vor, war es dann soweit - ferienbeginn! und so kam es, dass ich schon gleich in der ersten ferienwoche zum werben anreiste. diesmal ging es nicht direkt in ein team, sondern zur massenschulung in salzburg.
am bahnhof warteten schon einige leute beim zelt, das im bahnhof aufgebaut wurde. wir bekamen gleich unsere ausweise zugeteilt und uns wurde gesagt, mit wem wir in einem team waren.
zuerst war ich etwas vor den kopf gestoßen, da ich eigentlich dachte, ich würde gleich als teamleiterin eingesetzt werden, doch ich war zu schüchtern, um zu fragen...0c1074a92b66962d0f7b72c8579ef89b
nachdem wir vom bahnhof zum hotel, in dem die einschulungen stattfinden sollten, geschlendert waren, gab es dort erstmal was zu essen. dort lernte ich auch meine neuen kollegen kennen. allesamt nette leute: mein teamleiter war tobi, außerdem waren da noch vanessa, peter, kathi und martin.
ich setzte mich gleich mal mit ihnen an einen tisch und begann zu quatschen. nur tobi und ich hatten schon letztes jahr geworben, alle anderen waren neu.
danach wurden wir in mehrere gruppen getrennt und in verschiedene seminarräume gebracht. mein team kam zur amnesty-gruppe. "juhuu! ich darf für amnesty arbeiten!" dachte ich und konnte meine freude kaum verbergen. doch bald sollte mir das lachen vergehen, denn der folgende vortrag von karin ortner, die selbst bei amnesty international arbeitet, ließ uns allen das blut in den adern gefrieren. wir hörten von der allgemeinen arbeit von amnesty und im speziellen wurden wir über die frauenbeschneidung in weiten teilen afrikas aufgeklärt.
ich hatte zwar das buch "wüstenblume" von waris dirie gelesen, doch ich hatte niemals begriffen, wieviele frauen in afrika von diesem schlimmen brauch wirklich betroffen waren!
nach diesem nervenzehrenden vortrag ging es weiter in einen großen saal, wo michi, den ich ja schon vom teamleiterseminar kannte, uns das gespräch zeigte, das wir auf der straße führen sollten. ich versuchte mir schon wie in bratislava so viel wie möglich von ihm abzuschaun um die kommenden wochen so erfolgreich wie möglich zu sein. nach mehreren stunden war es dann so weit und wir sollten unser gespräch in zweiergruppen innerhalb unseres teams trainieren. zwischendurch kam immerwieder tobi, wir übten bis in die nacht hinein. bis tobi halbwegs zufrieden war mit dem, was er da sah und hörte.
danach stiegen wir nach einem langen und aufregenden tag ins auto und fuhren nach ried, wo wir die nächsten tage wohnen und arbeiten sollten. müde und gespannt auf den folgenden ersten arbeitstag ließen wir uns in die betten fallen...

Donnerstag, 18. Januar 2007

in der nacht

trafen wir uns noch auf ein paar getränke im zimmer von phillip, den noch vom sommerfest kannte. bald zwängten sich an die 20 leute im kleinen zimmer, tranken, lachten, erzählten witze und machten einfach blödsinn, erst um 4 uhr früh löste sich die "beschauliche" runde auf...
am nächsten tag kamen alle etwas übermüdet zum frühstück und direkt danach ging es auch schon los: michi, leuter der städtekampagne in wien führte uns in die "geheinisse des teamleitens" ein und erklärte uns alles, was ein guter teamleiter wissen musste, angefangen vom motivieren des teams, über die einschulung, bishin zum eigenen "verkaufsgespräch". all das wurde in kleingruppen trainiert und anschließend vorgezeigt.
wir bekamen auch eine "benotung" um am ende des ca. 8 stündigen seminars wurde der/die beste teamleiterIn bekanntgegeben. Franzi, ein mädchen mit riesengroßen kulleraugen, gewann und bekam eine magnum-sekt-flasche und eine urkunde überreicht. ich weiß nicht mehr, auf welchem platz ich lag, aber besonders weit vorne war es nicht gerade... aber egal, ich hatte spass gehabt und viel gelernt.
das highlight des tages war allerdings, als uns Heinz Patzelt, Generalsekretär von amnesty international österreich besuchte und uns von seiner arbeit bei ai 073bf189178eaaebed305d1216389c6eerzählte. anschließend dankte er uns für die arbeit, die wir für ai geleistet hatten und stand uns dann noch geraume zeit rede unt antwort für etwaige fragen zu seiner person und die arbeit von ai im allgemeinen.
es war schön zu hören, dass wir, als "spendeneintreiber" einen großen teil der erfolge erst möglich machten.

nach dem abendessen legte ich mich fr 1-2 stunden erschöpft ins bett uund schlief noch ein paar stunden um für den abend "fit" zu sein. Später trafen wir uns unten und feierten ein berauschendes fest, das bis in die frühen morgenstunden gehen sollte...

Dienstag, 16. Januar 2007

ein paar wochen vor pfingsten

konnte ich meinen augen kaum glauben, als ein brief von talk2move ins haus flatterte:
ich war zum teamleiterseminar in budapest über die pfingstfeiertage eingeladen worden!!!
ich rief sofort dort im büro an und sagte zu.
die nächsten wochen schienen wie im flug zu vergehen und dann war es soweit:
wir trafen uns im wiener büro, von wo aus wir alle (städtekampagne von wien und linz, sowie leute wie ich aus der wochenkampagne) in eine bus stiegen. ich kannte nur wenige leute von der sommerparty und den stammtischen. allein die fahrt nach budapest war zum todlachen. leute erzählten witze, machten blödsinn, sangen oder wurden im schlaf angemalt.
in budapest angekommen wurden wir jeweils zu 2. in zimmer eingeteilt und beim leckeren abendbuffet wurde uns das programm für die nächsten zwei tage gegeben.

am ende einer anstrengenden aber erfolgreichen woche

war ich glücklich und zufrieden. ich hatte es geschafft meinen eigenen schweinehund zu überwinden und mich trotz eiseskälte selbst zu motivieren und thomas meinte, ich sei schlussendlich doch noch eine tolle teamunterstützung gewesen.
von ihm das zu hören war besser als einfach nur für mich allein auf der straße zu stehen und besser als all das geld, dass ich in dieser zeit verdient hatte.
ich traute mich aber nicht zu fragen, ob er mich nun als teamleiter vorgeschlagen hatte oder nicht, aber ehrlichgesagt rechnete ich nicht damit, nachdem ich die ersten beiden tage so schlecht war...

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