Konzeption und Erstellung von Medienumwelten

Freitag, 18. November 2005

E-Learning 2.0 - How to be a good learner?

Es gibt eine Revolution in der Bildung?

Weblogs, Podcasting, Broadcasting..Eine neue Möglichkeit Netzwerke aufzubauen und eine neue Form der Kommunikation. Da z.B. jeder Weblog seine eigene Form und seine eigene Sprache hat und einen großen Raum für Kreativität offen lässt.
Es wird von einem Web2 gesprochen, das unter anderem die Blogs dazuzählt.
Eine Vernetzung von mehreren Blog ist der Sinn der Sache und somit entsteht eine Plattform die einen Austausch von Informationen ermöglich.
Es geht um eine kurze aber sachliche Präsentation der Inhalte mit Bezugnahme auf die Quellen sowie weiterer Literatur.

Ein wichtiges Kriterium für unser Medienumwelten Projekt ist vor allem die Einschränkung auf eine bestimmte Zielgruppe. Da die Mediennutzung in den verschiedenen Lebensstufen sehr unterschiedlich ist und auch das Technikverständnis nicht immer gegeben ist.
Es muss auch ein gewisser Freiraum für den Nutzer unseres Projekts bleiben, damit keine Antipathie gegenüber den neuen Medien und dem Medienumfeld entstehen kann.

Bearbeitung und Skizzierung - elearning 2.0

www.weiterbildungsblog.de

Erfahrungsbericht der letzten 3/4 h

Also da ich ja jetzt erst online gehen konnte (hatte ein seminar über "audiovisuelle medien und ihre produktionsbedingungen" von Dr. Hecht - ORF Wien) bin ich noch stark damit beschäftigt so schnell wie möglich aufzuholen. Und irgendwie geht mir alles zu langsam...und probleme wie default meldung bei bloglines macht die sache auch nicht einfacher. Um all eure blogs mal zu betrachten brauche ich eindeutig mehr zeit....

Mittwoch, 16. November 2005

Was ist Podcasting? Eine Definition von Wikipedia

Podcast Sendung:

Zur Erstellung der Audiodateien für einen Podcast wird ein Gerät zur Aufnahme des Audiomaterials benötigt. Dies kann ein Computer mit Soundkarte sein oder ein MP3-, Kassetten- oder MD-Recorder, dessen Audioinformationen auf den Rechner überspielt und dort nachbearbeitet werden. Die Audiodaten werden im MP3-Format oder mittels eines anderen Audio-Codecs in Dateien überführt und auf einem Server gelagert. Gleichzeitig werden die Audiodaten unter Verwendung von sogenannten enclosure tags in einen RSS-Feed eingetragen, der auf der Website des Podcasters platziert wird.

Podcast Empfang:

Der Hörer hat mit seinem Podcasting-Client (engl. podcatcher), einem speziellen RSS-Aggregator, direkten Zugriff auf die Inhalte. Zusätzlich kann er eine Liste mehrerer Podcasting-Feeds zusammenstellen, die der Client in einstellbaren Abständen auf neue oder erneuerte Inhalte überprüft und automatisch herunterlädt.

Die meisten der Aggregatoren legen automatisch eine Playlist in Programmen wie Windows Media Player oder Apple iTunes an. Bei einer Synchronisation mit einem MP3-Player werden die neuen Episoden dann auf das Gerät geladen. Apple iTunes hat seit der Version 4.9 Funktionen zum Empfang von Podcasts und zur Übertragung auf den iPod eingebaut.

Meist werden Podcasts auch über eine Website in Form eines Links auf die Audiodatei publiziert und können wie gewöhnliche Audiodateien vom Nutzer mit dem Webbrowser heruntergeladen und mit einem Audio-Player angehört werden. Werden Audiodateien ohne RSS-Feeds in einem Weblog verlinkt, spricht man von einem Audioblog.


http://de.wikipedia.org/wiki/Podcasting

Achtung beim Kopieren von Texten !!

Ich bin durch einen anderen user darauf aufmerksam gemacht worden mal folgende Seite näher zu betrachten:

Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Deutschland

http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/

Auszug: Weltgipfel der Informationsgesellschaft in Tunis

derStandard.at | Politik | International
16. November 2005
07:15 MEZ
Internet das neue Schlachtfeld im Kampf gegen "US-Hegemonie"

Im Zentrum beim "Weltgipfel der Informationsgesellschaft" in Tunis steht der Kampf gegen die US-Aufsicht über das "Katasteramt" des Internets
Es ist ein amerikanisches Kind des Kalten Krieges, das sich nach dessen Ende auf wundersame Weise in eine Art weltweite Friedensdividende verwandelte: Das Internet, das aus einem militärischen US-Forschungsprojekt Anfang der 60er-Jahre hervorging. Aber obwohl das Netz funktioniert und Menschen rund um den Globus erlaubt, sich freier als je zuvor zu äußern, erlebt es jetzt die Wiedergeburt eines neuen kalten Krieges: Den Kampf um die Kontrolle seiner Verwaltungsstruktur.

Katasteramt des Internets

Anders als so sichtbare Zielscheiben der US-Alltagskultur wie McDonald's-Restaurants und Starbucks-Kaffeehäuser ist "Icann", die "Internet Corporation for Assigned Names and Numbers" ein obskures Ziel der Auseinandersetzung. 1998 unter der Clinton-Regierung als private Stiftung mit Sitz in Kalifornien gegründet, ist Icann quasi das Katasteramt des Internets: Es legt das "Domain Name System" und die dahinter stehenden numerischen Adressen fest, die für den Datenverkehr im Netz notwendig sind - nur bekannt durch Kürzel in Internetadresse wie .com, .at oder das jüngere .eu.

US-Kontrolle

Icann gilt neuerdings die Begehrlichkeit von Regierungen in aller Welt wie von Aktivisten, die darin das nächste Schlachtfeld im Kampf gegen US-Hegemonie und Globalisierung sehen. Vertreter der EU unter dem derzeitigen britischen Vorsitz sind sich mit Delegierten aus Brasilien, China und Iran wie praktisch allen anderen Staaten der Welt einig: Die US-Kontrolle über Icann muss fallen.

"Erfolgreiche Verwaltung"

Dabei, paradoxerweise, wird die effiziente Tätigkeit von Icann durchwegs anerkannt: "Icann leistet sehr gute Arbeit, (. . .) wir sollten nicht versuchen, dieses erfolgreiche Beispiel einer Verwaltung in privaten Händen zu ändern", schreibt die für die Informationsgesellschaft zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding in einem Kommentar vor Beginn der Konferenz in Tunis. Auch sollten die Regierungen "nicht an der alltäglichen Verwaltung des Netzes beteiligt werden". Stein des Anstoßes ist vor allem der Umstand, dass Icann seine Tätigkeit auf Basis eines "Memorandums of Understanding" mit dem US-Handelsministerium ausübt - womit den USA ein Aufsichtsrecht über diese Tätigkeit bleibt.

Und während bei der Gründung von der Regierung Clinton eine völlige Privatisierung in Aussicht gestellt wurde, hat nunmehr die Regierung Bush erklärt, dass sie auf das Aufsichtsrecht aus "historischen Gründen" nicht verzichten wolle. Die Zeit drängt: 2006 steht der Vertrag zwischen der US-Regierung und Icann zur Erneuerung an. "Stakeholder"-Aufsicht Was an Stelle der US-Aufsicht folgen soll, darüber gehen die Meinungen der antiamerikanischen Allianz auseinander.

Die EU will eine neue Organisation schaffen, die mit den Icann-Aufgaben betraut werden soll. Diese Rolle könnte die Internationale Telekommunikations-Union (ITU) übernehmen, die für den Telefonverkehr zuständige, UN-artig organisierte staatliche Organisation, die den Gipfel in Tunis ausrichtet. Häufig ist davon die Rede, dass alle "Stakeholders" - Staaten wie Unternehmen und die Zivilgesellschaft - an der Verwaltung beteiligt werden sollen.

Namenssystem

Ein konkreter Vorschlag, wie dies praktikabel erfolgen kann, liegt jedoch derzeit nicht auf dem Tisch. Bei einer im September in Genf, am Sitz der ITU, abgehaltenen Konferenz vor Tunis, verlangten jedoch eine Reihe von Ländern den Ausschluss von Vertretern nicht staatlicher Organisationen und der Wirtschaft. In einer Szene, die an Nikita Chruschtschows schuhklopfenden UN-Auftritt erinnerte, ging die Wortmeldung eines Vertreters der Industrie im Klopfen brasilianischer und chinesischer Delegierter unter.

Ohnedies ist fraglich, wie viel Kontrolle das Namenssystem und damit Icann überhaupt ausüben kann. Denn Internet ist ein dezentral gebautes System; es gibt keinen Schalter, den man umlegen kann, um weltweit Einfluss auszuüben - ein Umstand, dessen sich hunderte Millionen Internetnutzer in Anbetracht einer schier nicht einzudämmenden Flut an Spam, Pornografie und anderer unerwünschter Inhalte ebenso schmerzhaft bewusst sind wie autoritäre Regierungen, die ihre Kritiker nur zum Verstummen bringen können, wenn sie ihnen Computer und Anschluss entziehen.

Namensstruktur

"Nicht der Herzschlag" "Das Namenssystem ist nicht der Herzschlag des Internets", sagt Leonard Kleinrock, Computerwissenschafter an der Universität Kalifornien, der Pionierarbeit bei der Entwicklung des Paketdatenverkehrs als Basis des Internet leistete. Mit der von Icann verwalteten Namensstruktur kommen Benutzer im Google-Zeitalter ohnedies immer weniger in Kontakt: Denn wer eine Adresse nicht kennt, benutzt eine Suchmaschine um die jeweiligen Seiten zu finden.

So drohen im Getöse der politischen Auseinandersetzung, der sich 17.000 Teilnehmer von Mittwoch bis Freitag in Tunis widmen werden, andere wichtige Anliegen unterzugehen: Vor allem die Frage, wie ärmere Regionen der Welt zu Nutznießern anstatt zu Verlierern der Informationsgesellschaft werden können. Eine Initiative: Ein 100-Dollar-Laptop für Entwicklungsländer, dessen Prototyp von Nicholas Negroponte vom Massachussetts Institute of Technology (MIT) zusammen mit UN-Generalsekreät Kofi Annan vorgestellt werden soll.

Und noch ein weiterer Konflikt wird die Teilnehmer beschäftigen: Der Protest von Menschenrechtsaktivisten gegen das autoritäre tunesische Regime. (Helmut Spudich/DER STANDARD, Printausgabe, 16.11.2005)

http://www.itu.int/wsis/tunis/index.html

Montag, 14. November 2005

"Unser tägliches Blog gib uns heute"

ein Beitrag von Ingrid Francisca Reichmayr:

http://www.mediamanual.at/mediamanual/themen/pdf/medien/41_Reichmayr.pdf

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